214.000 m²
voller Möglichkeiten
Mit dem Segelflieger Quartier entsteht ein neuer lebens- und liebenswerter Ort, auf dem geschichtsträchtigen Gelände von Deutschlands erstem kommerziellen Motorflugplatz. Das Areal umfasst ca. 214.000 m² und gibt Raum für einen nachhaltigen Mix zum Wohnen, Arbeiten und Wohlfühlen.
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Von der Industriebrache zum Zukunftsquartier – from grey to green!
voller Möglichkeiten
Ein vielfältiges Quartier mit einer abwechslungsreichen Mischung von Nutzungen:
Alles, was man braucht, in direkter Nähe
Zum Leben und zum Arbeiten – für Alt und für Jung:
Transformation "from grey to green"
Eine nachhaltige Quartiersentwicklung
Für ein verkehrsarmes Quartier & nachhaltige Mobilität
Verkehrsarmes Quartier & nachhaltige Mobilität
Vielfalt ist ein zentraler Leitstern für das Segelflieger Quartier Berlin. Warum? Weil durch Vielfalt Lebendigkeit entsteht. Und erst eine lebendige Nachbarschaft sorgt für echte Lebensqualität und macht aus einem Wohnort einen echten Ort zum Leben.
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Mit viel Raum, Licht, Natur und Offenheit wird das Quartier der Geschichte des Ortes gerecht. Besonderes Augenmerk liegt darauf, die Qualitäten der Umgebung mit ihren unterschiedlichen Facetten aufzugreifen. Für ein Quartier, das sich harmonisch einfügt und Verbindungen schafft – sowohl in Richtung des Landschaftsparks als auch zum lebendigen Nachbarkiez.
Ein Wechselspiel der Akzente entsteht in der Zusammenarbeit mit sechs namhaften Architekturbüros und ihren individuellen gestalterischen Schwerpunkten für einen zeitgemäßen urbanen Mix.
Gemeinsam mit dem Land Berlin als starkem Partner entwickeln wir ein resilientes Stadtquartier für viele kommende Generationen.
Die BAUWERT AG zählt zu den führenden deutschen Projektentwicklern und Anbietern von wertigen Miet- und Eigentumswohnungen. Wir sind seit über 40 Jahren aktiv, mit dem Fokus auf Berlin und seinem Umland. Fest in der Metropolregion verwurzelt, kennen wir die Bedürfnisse der künftigen Eigentümer und Mieter und stellen diese stets in den Vordergrund unserer Arbeit. Mit Sorgfalt, Leidenschaft und Zuverlässigkeit werden wir höchsten Qualitätsansprüchen gerecht und schaffen nachhaltig neue Werte.
Weitere Informationen finden Sie auch hier
Download ExposéAnstatt der Rekorde wagemutiger Piloten beflügelten nach dem ersten Weltkrieg in Johannisthal Schauspieler und Regisseure die Fantasie der Menschen. Werkshallen wurden zu riesigen Filmstudios umgebaut, in denen ab 1920 Klassiker wie „Nosferatu“ entstanden.
Und auch mit dem Ende der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten blieb alles anders. In der DDR bauten verschiedene Kombinate hier unter anderem Rennwagen, LKW-Motoren und Kühlschränke. Danach wurde das Areal zur Underground-Location für Street-Artists und die Techno-Szene.
Arthur und Thekla Müller
Der jüdische Unternehmer Arthur Müller war ein wahrer Enthusiast der aufkommenden motorisierten Luftfahrt. Die Schwärmerei für das Fliegen verband er mit seiner Erfindung, einer Leichtbauweise für Gebäude, die auch bei Flugzeughallen zum Einsatz kam. Nach dem Ersten Weltkrieg nutzte Müller das Areal mit der zivilen Industrieproduktion seiner AMBI-Werke weiter. Er verstarb 1935 im Alter von 64 Jahren, nun übernahm Ehefrau Thekla Müller die Geschäfte seiner Firmen. 1941 flüchtete sie gemeinsam mit den Söhnen Max und Ludwig aus Deutschland. Die Unternehmen der Familie wurden arisiert. Thekla Müller starb dreizehn Jahre später mittellos in New York. 2002 erfolgte die Rückübertragung des Flugplatz-Areals an eine Erbengemeinschaft.